1.Mannschaft : Spielbericht (2010/2011)
Achtelfinale - 09.10.2010 14:00 Uhr
Einheit Rudolstadt | FSV Wacker 03 Gotha | |||
0 | : | 2 | ||
(0 | : | 1) |
Aufstellung
P. Leinhos | |||
S. Scheidler | M. Jung (73' M. Fiß) |
||
J. Schmidt | C. Hatzky | ||
T. Schnuphase (84' T. Fischer) |
|||
K. Holland-Moritz | P. Steuding | ||
M. Habichhorst | C. Heim | ||
R. Behnke |
Spielstatistik
Tore
Christian Heim, Christian HatzkyAssists
Tony Schnuphase, Jan SchmidtZuschauer
150Torfolge
0:1 (38') | Christian Hatzky (Tony Schnuphase) |
0:2 (50') | Christian Heim per Kopfball (Jan Schmidt) |
Ungefährdeter Sieg in Rudolstadt
Wacker Gotha zieht mit einem 2:0 ins Pokal Viertelfinale ein und hofft jetzt auf das große Los
Rudolstadt/Gotha. „Pflichtaufgabe erfüllt“, auf diesen einfachen Nenner brachte Wacker-Trainer Holger Bühner den 2:0 Sieg seiner Mannschaft im Pokal-Achtelfinale in Rudolstadt. Dabei waren die Gothaer am Samstagnachmittag über 90 Minuten klar spielbestimmend und konnten es sich leisten, das Spiel in der letzten halben Stunde nur noch zu verwalten. Wieder einmal mangelhaft: Die Chancenauswertung der jungen Elf. Der Abwehr verlieh der nach seiner Rotsperre zurückgekehrte Christian Heim zusätzliche Stabilität. Zwar mühte sich Rudolstadt in der Anfangsphase vor knapp 200 Zuschauern um gelungene Offensivaktionen, wirkliche Gefahr strahlten die Gastgeber aber nicht aus. Die erste gute Chance der Wackeren vergab dann auch Abwehrmann Heim, der bei einem Eckball mit nach vorne geeilt war, aber knapp am Rudolstädter Keeper Ackermann scheiterte (28.). Zehn Minuten später dann die Gästeführung: Kapitän Tony Schnuphase hatte sich im Mittelfeld durchgesetzt und passte auf den mitgelaufenen Christian Hatzky. Der 20jährige Eschenberger hatte keine Mühe zum 1:0 einzuschießen. Sein erstes Saisontor im ersten Spiel in der Startformation. Noch vor der Pause hätte der gleichaltrige Marty Jung nach glänzendem Zuspiel von Steffen Scheidler auf 2:0 erhöhen müssen.
Das holte dann Heim in der 50. Minute nach. Eine präzise Ecke von Jan Schmidt verwandelte der Innenverteidiger per Kopf. Mit dem beruhigenden Vorsprung schalteten die Gothaer nun zwei Gänge zurück, wollten die Gastgeber kommen lassen. Doch diese blieben im Vorwärtsgang ideenlos und offenbarten Lücken in der Abwehr. Doch weder Schnuphase noch Scheidler und Jung konnten ihre glasklaren Chancen zu weiteren Treffern nutzen. Ein Umstand der Trainer Bühner trotz des Erfolges mächtig wurmte: „Unsere Außenspieler, Jung und Scheidler machen aus ihren Möglichkeiten weiter viel zu wenig.“ Auch mit dem erneut zentral offensiv eingesetzten Patrick Leinhos war Bühner nicht zufrieden. Ganz anders seine Äußerung zum Auftritt von Hatzky: „Christian hat eine engagierte Leistung gezeigt und sich für weitere Einsätze im zentralen defensiven Mittelfeld angeboten.“