Danke ihr Wackeren - Ein paar Anmerkungen zum Jahresende

Thomas Fiedler, 19.12.2024

Danke ihr Wackeren - Ein paar Anmerkungen zum Jahresende

Liebe Wacker-Familie,

 

ich wünsche allen Spielern, Trainern, Mitgliedern, ehrenamtlich helfenden Sportfreunden, unseren Fans, Sponsoren, Spendern und Unterstützern und selbstverständlich auch allen anderen Sportlern in allen möglichen Vereinen ein besinnliches, friedvolles Weihnachtsfest und vor allen Dingen ein gesundes Jahr 2025.

 

Ganz besonders möchte ich mich bei meinen Vorstandskollegen Ralf Dewart und Jürgen Thara sowie bei meiner Frau Steffi bedanken, ihr seid großartige Menschen, ohne die die Führung eines Vereines nicht möglich wäre.

 

Im täglichen Einerlei von Trainingsbetrieb, Meisterschafts- sowie Pokalbegegnungen, Weiterbildungen usw. vergisst man leider viel zu schnell die Erfolge, die wir alle gemeinsam in diesem Jahr erreicht haben.

Da war zunächst der Gewinn eines neuen Trikotsatzes beim Elektronik-Fachhändler Expert Jakob in Gotha und dann das spektakuläre Pokalfinale unserer A-Junioren.

Auch das Ablegen der Prüfungen von Trainerlizenzen durch viele Sportfreunde aus dem NW-Bereich verbesserte Stück für Stück unsere Ausbildungsqualität.

Es gab die Neuauflage unseres Wacker-Familientages (Danke Gotti für deine Organisation) und den ebenfalls von Daniel Gottwald gemanagten  erstmaligen und furiosen Saisonausklang im Juni mit Public viewing der an diesem Tage stattgefundenen EM-Spiele.

Mit einem großen Reisebus voller Kindern besuchten wir unmittelbar vor der EM das öffentliche Training der deutschen Nationalkicker im ausverkauften, neuen Jenaer Stadion.

In der REWE-Aktion „Scheine-für-Vereine“ sammelten alle Mitglieder fleißig mit und sorgten auch hier wieder für einen guten, gemeinschaftlichen Zusammenhalt.

Bei der Sport-Gala des Landkreises Gotha konnten Jörg Drößler und Bernd Vollkenannt mit dem Ehrenamtspreis ausgezeichnet werden und unsere Erste führte im Frühjahr einen Subbotnik im Volkspark-Stadion durch.

Auch an unsere Schiedsrichter wurde gedacht und so folgten sie zum Jahresbeginn der Einladung des Vorstandes ins „Hotel am Tierpark“ Gotha. Der FSV Wacker 03 Gotha bedankte sich auf diesem Weg bei seinen Referees, welche mit ihrem Engagement jedes Wochenende in den unterschiedlichsten Spielklassen, teilweise auch mehrfach, mit dafür sorgen, dass die angesetzten Spiele stattfinden können.

Und ganz zum Schluss sollten nicht nur die vielen Siege bei Spielen und Turnieren unserer Mannschaften erwähnt werden, die uns allen dann wieder die Belohnung dafür bringen, warum wir diesem Hobby nachgehen. Nein, auch an die Niederlagen müssen wir uns erinnern, weil sie uns immer wieder zeigen, woran noch zu arbeiten ist.

 

An all diese aufgeführten Dinge denke ich gerade und jeder von euch wird beim Lesen noch weitere Erinnerungen parat haben.

 

Das Bedeutendste für mich im zu Ende gehenden Jahr war jedoch die Tatsache, dass wir mehrere neue Trainer für unsere Kinder gewinnen konnten. Das wiederum ist der Arbeitsnachweis unseres erst im März gestarteten Nachwuchsleiters Ernst Gorf, der neben dieser wichtigen Aufgabe (für mich die wichtigste im Verein!) auch noch Trainer in der D-Junioren ist und zu den Stammspielern in unserer Ersten zählt. Hinzu kommen eine Familie und seine Arbeit im Dreischichtsystem. Ja, liebe Sportfreunde, das ist eine Hausnummer und es heißt von uns allen aufzupassen, dass die Arbeit nicht zu viel wird/ist, die da auf Ernsts Schultern lastet.

 

Da wären wir bei Frank Schonert, der sich nach 60 Jahren leben für den Fußball nun zum Jahreswechsel in den Ruhestand verabschiedet und der von einer dauerhaften Überbelastung auch ein Liedchen singen kann. Danke Frank, für deine aufopferungsvolle Arbeit in all den Jahren. Wir alle wissen das zu schätzen und gleich zu Beginn des Jahres 2025 werden wir deinen Nachfolger Michel Wolfersdorf genauer vorstellen und du wirst, so viel sei schon verraten, am Ende der Saison selbstverständlich eine würdige Verabschiedung erfahren. „Niemals geht man so ganz, irgendwas von dir bleibt hier“ heißt es in einem alten Schlager und so werden wir uns ganz gewiss weiter auf unseren Sportplätzen sehen und begrüßen können.

Wir brauchen Menschen wie euch, Ernst und Frank und wenn wir euch dankenswerterweise zu unseren Führungskräften zählen dürfen und durften, dann ist es unsere aller Pflicht, das wir euch Teile eurer aufwendigen Arbeit abnehmen, sie auf viele Schultern verteilen  und damit gewährleisten, dass es gar nicht erst zu Überbelastungen kommen mag.

Wir suchen Menschen, die kleinere Aufgaben mitübernehmen, weil ihnen die Zeit für einen kompletten Posten einfach fehlt. Wir brauchen Macher, sei der Aufgabenbereich auch noch so klein, keine Sprücheklopfer, die sich die Arbeit heranziehen und dann unzuverlässig mittendrin abbrechen. Dies ist nicht zielführend und unseren Ansprüchen auch nicht dienlich. Es liegt an uns allen gemeinsam, auch an Eltern und anderen Verwandten unserer Spieler, sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen, um unsere großen Ziele zu erreichen.

 Und diese gern mithelfen wollenden Menschen gibt es ja. Besonders meine Teilnahme an der Weihnachtsfeier unserer F-Junioren vor ein paar Tagen hat mir gezeigt, welch tolle Elternschaft dort hinter den Kids steht. Möge künftig das ein oder andere Familienmitglied auch aus anderen Jugendmannschaften,  die Trainer und uns als Verein unterstützen. Auch Papas als Trainerassistenten sind herzlich willkommen.

Es liegt an uns allen, wie wir die Trainer entlasten können und es liegt somit an jeden Einzelnen, ob Wünsche und Ziele zur Realität werden.

Lasst uns im neuen Jahr gemeinsam alle Anstrengungen unternehmen, um das Positive auszubauen und um den Dingen, die noch nicht so rund laufen, entgegenzusteuern.

 

Liebe Wackeren,

lasst mich an dieser Stelle nochmal auf das vorhin angesprochene Lied zurückkommen. Während dieser Weihnachtszeit möchte ich besonders auch die lieben Sportfreunde nicht vergessen, die uns in den letzten 12 Monaten wirklich verlassen haben.

Ich gedenke deshalb mit Hochachtung Matthias Schütte, Gerd Rossbach, Horst Weigang, Dieter Thomas und Hans-Georg „Zato“ Kühn.

Ja, sie sind von uns gegangen aber eben auch nicht ganz. Schließlich heißt es in diesem Song ja weiter: „… irgendwas von dir bleibt hier.“ Es wird viel von euch bleiben. Auch das Ehren der Verstorbenen und das nicht Vergessenwerden gehört für mich zu einer guten Vereinskultur.

 

Letztlich und damit komme ich zum Ende meiner Weihnachtsworte, geht es jedoch auch im Amateursport um finanzielle Dinge und so sei es mir gestattet, auch die zu erwähnen, die uns mit materiellen Dingen unterstützt haben. Im Namen unseres FSV Wacker 03 Gotha darf ich ein von Herzen kommendes Dankeschön aussprechen an:

 Stadtwerke Gotha GmbH

Residenzstadt Gotha (Stadtverwaltung)

Landkreis Gotha

Autohaus Schöne Aussicht

Bauer Bauunternehmen GmbH Walschleben

BAW Baumaschinen GmbH

BBW Potatoes Nottleben

Bundeswehr Kaserne Friedenstein Gotha

Coexal GmbH Schönau

Cott Reinigungsservice

Elektro Bellinger GmbH

Heidi und Peter Schmolke

Heitec Energiesysteme Emleben

Edeka Sport-Treff Herkules

Hergl Druckerei Warza

Hotel Am Tierpark Gotha

KSB Gotha

Matthias Hey

Nancy Hukk (ehem. im Namen der Taucher Frey GmbH Hamburg)

Raiffeisenbank Gotha eG

Regionalstiftung Kreissparkasse Gotha

Reha-Sport-Zentrum Gotha

Stadt Apotheke Gotha

Stadtwerke-Sportstiftung der Stadt Gotha

Taxi Müller Gotha

Zweckverband Volkspark-Stadion

 

 Liebe Wacker-Familie,

ich für meinen Teil bin stolz darauf, auch in den hinter uns liegenden 12 Monaten diesem Verein an der Spitze gedient haben zu dürfen. Ich danke euch allen für die gemeinsame Arbeit und wünsche euch sowie euren Familien, wie am Anfang  schon erwähnt, eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Möge es ein erfolgreiches für den FSV Wacker 03 Gotha sowie für seine Mitstreiter und für alle Menschen auf der ganzen Welt ein besseres und vor allem friedvolleres Jahr werden.  

Lasst mich schließen mit meinem Wunsch an den Verein, den ich schon häufig so formuliert habe.

Ich wünsche mir, dass jeder künftig immer ein klein wenig mehr gibt, als er nimmt und mit diesen Worten möge das mit unserem schwarz-roten Vereinslogo verzierte weihnachtliche Bild euch in den kommenden Tagen begleiten.

Bis bald!

Ihr und euer Thomas Fiedler

Frohe Weihnachten und Wacker voran!