D-Junioren : Spielbericht (2018/2019)
16. Spieltag - 30.03.2019 10:30 Uhr
SSV 07 Schlotheim | FSV Wacker 03 Gotha | |||
2 | : | 0 | ||
(1 | : | 0) |
Aufstellung
TOR | Gregor Frank |
ABW | Elias Anschütz |
Johanna Menge | |
Joseph Dewart | |
MIT | Jonas Forbriger |
Julius Leopold Schütte | |
Robin Eißer | |
STU | Erik Steiner |
Tim Ganzenberg (7' Paul Schmidt) | |
Ersatzbank | |
Paul Schmidt ( 7') |
Spielstatistik
Torfolge
1:0 (10') | SSV 07 Schlotheim |
2:0 (70') | SSV 07 Schlotheim |
Negativserie hält
Am 30.03.2019 war unsere D1 beim Tabellensechsten vom Nachwuchsleistungszentrum in Schlotheim zu Gast. Wenn man es nach Tabellenplatz, Punkten oder aktueller Tendenz betrachtet, sind die Verhältnisse in Sachen Favoritenrolle recht deutlich, aber das Hinspiel hatten wir gewonnen.
Diese klare Rollenverteilung war auf dem Spielfeld jedoch nicht so deutlich zu erkennen und es entwickelte sich nahezu über die gesamte Spielzeit ein ausgeglichenes Spiel.
Lediglich in zwei Situationen zeigten uns die Gastgeber auf, was uns noch fehlt: Kommunikation, der letzte Wille ein Tor zu erzielen und Konsequenz in jedem Zweikampf.
So konnten die Schlotheimer in der ersten Hälfte das 1:0 nur erzielen, weil wir einen Angriff über unsere rechte Abwehrseite nicht stoppten und den Gegner nicht konsequent bei seinem Lauf entlang der Grundlinie störten, sodass die anschließende Hereingabe nur noch verwertet werden musste.
Auch das 2:0 in der zweiten Halbzeit wäre mit einer deutlichen Kommunikation vermeidbar gewesen. In dieser Situation wollten Torwart und Abwehrspieler gleichzeitig zum Ball und wir behinderten uns beim Klärungsversuch gegenseitig wodurch der Gegner unbedrängt auf das leere Tor vollenden konnte.
Das Ergebnis drückt jedoch nicht den Spielverlauf aus, zumal uns auch noch das Tor zum 1:1 auf Grund einer vermeintlichen Abseitsstellung aberkannt wurde.
Auch der Trainer der Gegner attestierte uns im Nachgang, dass wir „zu Unrecht da unten drin stehen“ und eigentlich eine gute Mannschaft haben.
Jetzt müssen wir weiter an unseren Defiziten arbeiten und uns endlich mal wieder selbst belohnen.
Quelle: M. Meisel