A-Junioren : Spielbericht (2014/2015)

Verbandsliga St. 2
16. Spieltag - 21.03.2015 10:30 Uhr
FSV Wacker 03 Gotha   SG FSV Goldlauter
FSV Wacker 03 Gotha 3 : 1 SG FSV Goldlauter
(2 : 0)

Spielstatistik

Tore

Jan Schäfer, Pascal Frank, Robin Weida

Assists

Felix Keuterling

Gelbe Karten

Florian Henkelmann

Zuschauer

25

Torfolge

1:0 (11')Pascal Frank per Weitschuss
2:0 (43')Jan Schäfer
2:1 (51')SG FSV Goldlauter
3:1 (57')Robin Weida (Felix Keuterling)

Verdienter Sieg

Nach einwöchiger Pause ging es heute wieder mit dem zweiten Pflichtspiel des Jahres weiter in der Rückrunde. In der Hinrunde verloren wir gegen diesen unbequemen Gegner aus Südthüringen. Also sollten alle hinreichend gewarnt sein.
Das sah man auch anfangs von unserer Mannschaft. Wir waren präsenter und zeigten durch unsere Körpersprache, dass der Wille die Punkte diesmal nicht aus der Hand zu geben, größer war.
Dies wurde bereits in der 11. Spielminute mit dem 1:0 durch Pascal Frank bestätigt. Er setzte sich auf der rechten Seite schön durch und schlug den Ball aus gut dreißig Metern auf das Tor. Da sich der Gästekeeper unsicher war und Robin Weida zusätzlich gefährlich in Ballnähe auftauchte, fand der Ball den Weg ins Tor wohl direkt von Pascal aus.
Viele gut herausgearbeitete Möglichkeiten über die Außen ließen wir anschließend im Abschluss jedoch wieder einmal gekonnt aus. Leider! Sonst hätten wir uns schon in Halbzeit eins belohnen können.
Allerdings ein schönes Tor fiel noch vor dem Pausenpfiff. Als nämlich Jan Schäfer den Ball herrlich in der eigenen Spielfeldhälfte auf der rechten Seite behauptete, mit Jonathan Panitz noch einen Doppelpass spielte und vor dem Tor eiskalt und unhaltbar ins lange Eck einnetzte.
Mit diesem gefährlichen Spielstand ging es in die Pause. Gefährlich deshalb, weil für einige von uns das Spiel damit schon entschieden ist und für Hälfte zwei reichen fünfzig Prozent. Obwohl die Vergangenheit allein eigentlich Warnung genug sein müsste, wiesen die Trainer extra nochmals darauf hin, jetzt nicht in Selbstzufriedenheit zu verfallen und noch etwas für die Tordifferenz zu tun.
Doch anscheinend wurde dies nicht richtig verstanden, oder überhört, denn nach nur sechs Minuten im zweiten Durchgang bereiteten wir den Gästen das Geschenk zum Anschlusstreffer, welches sie auch dankend annahmen. Leichter und völlig überflüssiger Ballverlust im Spielaufbau. Durch dieses Tor kam noch einmal unnötige Hektik in die eigentlich klare Angelegenheit. Doch wenn man die Chancen so leichtfertig liegen lässt, braucht man sich nicht zu wundern, wenn man am Ende gar mit leeren Händen dagestanden hätte.
Diesmal gab die Mannschaft jedoch die richtige Antwort erneut nur sechs Minuten später. In der 57. Spielminute stellte Robin Weida, der heute die Kapitänsbinde für den verletzten Moritz Zickler trug, mit seinem Tor den 3:1 Endstand her. Nach schöner Hereingabe von der linken Seite durch Felix Keuterling fiel der Ball Robin direkt vor die Füße. Da sich beide Innenverteidiger verschätzt hatten und Robin richtig spekuliert hatte, konnte er den Ball an der Strafraumlinie aus zentraler Position unter Kontrolle bringen und sich praktisch die Ecke aussuchen.
Trotz zahlreicher weiterer gut herausgearbeiteter Tormöglichkeiten sollte heute leider nicht mehr möglich sein.


Fazit: Auch gegen einen heute nicht so starken Gegner sollte man sich für die gezeigte spielerische Überlegenheit mit Toren belohnen und sich nicht mit dem liegen lassen gut herausgearbeiteter Torchancen zufrieden geben, oder gar noch unnötig in Schwierigkeiten bringen.


Quelle: K. Hubold