A-Junioren : Spielbericht (2013/2014)

Erschreckendes Dejavu

Bestätigt, bzw. sogar noch übertroffen, wurden leider aus unserer Sicht die Leistungen der beiden vorangegangenen Spiele.
Anstatt die fällige Trotzreaktion zu zeigen und endlich wieder die normale Leistung abzurufen, spielen wir uns derzeit in ein Tief.
Zum zweiten mal nacheinander mit dem gleichen negativen Ergebnis vom Platz gehen zu müssen, dass ist mehr als bitter und sollte für den Rest der Saison reichen!
Eigentlich hatten wir uns viel vorgenommen und wollten zeigen dass die Niederlage der letzten Woche nur ein Ausrutscher war, doch dem war wohl nicht so.
Nach nur fünf gespielten Minuten fiel bereits das erste Gegentor und das zweite ließ in der 8. Spielminute nicht lange auf sich warten. Ein direkt getretener Freistoß der unserem Keeper unglücklicherweise durch die Arme flutschte und über die Linie kullerte. Irgendwann ist wohl auch der Letzte mit diesem Virus infiziert.
Einfachste Bälle versprangen, Pässe erreichten ihren Empfänger nicht und den verlorenen Bällen wurde einfach nicht energisch genug nachgesetzt. So kann man kein Spiel gewinnen.
Folgerichtig, fiel auch noch das dritte Tor in der ersten halben Stunde. Doch dann ein kurzes Aufbäumen einiger Spieler unserer Mannschaft und noch vor der Halbzeitpause ein Sonntagsschuss von Lukas Trümper, der aus gut 30 m wahrscheinlich seine ganze Wut in diesen Schuss packte und den Ball unhaltbar unter die Latte hämmerte.
Mit exakt dem gleichen Ergebnis wie vor einer Woche ging es in die Pause.
Doch heute wollten wir es eigentlich besser machen, als vor einer Woche. Aber scheinbar haben wir nicht genug daraus gelernt, denn nachdem wir wieder auf 3:2 verkürzen konnten, sehenswerter Freistoßknaller unseres Kapitäns Fabian Bergmann in der 62. Minute auch direkt unter den Querbalken, stellten die Gastgeber nur sechs Minuten später den alten Abstand mit ihrem vierten Treffer wieder her und erhöhten sogar noch in der Nachspielzeit zum Endstand auf 5:2.



Fazit:

Verdiente Niederlage, da man den Gegner erneut trotz mehrfacher Warnungen unterschätzt hat. Wir müssen uns wieder auf unsere Stärken konzentrieren und als Mannschaft auftreten.