E-Junioren : Spielbericht (2009/2010)

Eine Runde weiter, trotz schlechtem Spiel

Heute trafen wir auf die Zweite des FC Rot-Weiß Erfurt (2000er). Nicht nur auf Grund dessen, das wir fast ein Jahr älter waren, als unsere Gegner, machten wir uns Hoffnung auf die nächste Runde.
Wir begannen in diesem Spiel sehr gut und spielten uns mehrfach auf der linken Seite hervorragend zu und kamen in den ersten Minuten zu Chancen. Letztendlich traf in dieser Anfangsphase Lars nach einem Eckball in der 5.Minute von Jean Luca zum 0:1. Der Auftakt machte Spaß auf mehr. Ab diesem Tor lief aber kaum noch etwas zusammen, Warum? Ich weiß es nicht. Die Ballannahmen sprangen zu weit weg, die Pässe landeten bei den Rot-Weißen, die heute in Schwarz spielten. Durch unsere körperliche Überlegenheit kamen wir durch Einzelaktionen zu weiteren Möglichkeiten. Symbolisch für das heutige Spiel war das 0:2 in der 15. Minute durch Jonny. Über die linke Abwehrseite spielte Schwarzi einen Pass ins Zentrum zu Knolli, der Jonny gut in den Lauf spielte. Jonny wollte diesen wieder zurückpassen und spielte genau auf des Gegners Füße. Zum Glück prallte der Ball von dessen Fuß zurück zu Jonny, der direkt ins Tor schoss. In der Folge fiel es uns immer schwerer klare Pässe an den Nebenmann zu spielen. Nach einer erneuten Ecke in der 25. Minute von Jean Luca von der rechten Seite köpfte Knolli, den Ball in das linke Eck zum 0:3 Pausenstand.
Trotz mahnender Worte in der Halbzeit änderte sich im zweiten Abschnitt nicht viel. Wir wechselten Bernie, Niklas und Phillip ein. Mit konzentrierteren Pässen und Ballannahmen hätten wir hier weitaus höher führen müssen. Aber an diesem Tag gelang nicht viel. Mit jeder Minute länger spielte jeder für sich und Pässe waren Mangelware. In den letzten Minuten verloren wir zudem noch die Zweikämpfe und luden die Erfurter zu Chancen ein. In der 49. Minute wurde der unermüdliche Einsatz der jungen Rot-Weißen mit dem 1:3 belohnt.

FAZIT:
Eine ganz schwache Leistung bei der heute 11 Einzelspieler, aber keine Mannschaft, auf den Platz standen. Der ballführende Spieler konnte zum Teil nur in Einzelaktionen gehen, da wir uns selten anboten oder dem Ball nicht entgegen gegangen sind.
Jeder Spieler sollte in sich gehen und an seinen Fähigkeiten, die zweifellos vorhanden sind, arbeiten.