2.Mannschaft : Spielbericht (2019/2020)

Kreisliga St. 1
21. Spieltag - 23.02.2020 13:00 Uhr
FSV Wacker 03 Gotha II   SG SpVgg Siebleben II
FSV Wacker 03 Gotha II 7 : 0 SG SpVgg Siebleben II
(3 : 0)

Spielstatistik

Tore

2x Tim Bernecker, 2x Benjamin Pufe, Wilhelm Heun, Jonas Martschoke, Lucas Reimann

Assists

3x Tim Bernecker, 2x Wilhelm Heun, Benjamin Pufe

Gelbe Karten

Jonas Martschoke, Henrik Dürrfeld, Lucas Reimann

Zuschauer

30

Torfolge

1:0 (19')Jonas Martschoke (Wilhelm Heun)
2:0 (25')Benjamin Pufe (Tim Bernecker)
3:0 (42')Benjamin Pufe (Tim Bernecker)
4:0 (51')Tim Bernecker (Wilhelm Heun)
5:0 (55')Tim Bernecker (Benjamin Pufe)
6:0 (76')Wilhelm Heun per Weitschuss
7:0 (86')Lucas Reimann (Tim Bernecker)

Mit Kantersieg an die Tabellenspitze

Schneller als gedacht setzten Heiko und Franz Burkhardt ihren Plan, noch einmal zusammen zu spielen, um. Beim deutlichen 7:0 der Wacker-Reserve über die SG Siebleben II kamen Vater und Sohn zum Einsatz und konnten zusammen mit den Mitspielern doppelt feiern: Kantersieg und vorübergehende Tabellenführung – es hätte schlechter für das Team von Trainer Richard Kirchner laufen können.

Auf dem Kunstrasenplatz spielte Wacker zunächst gegen den Wind und die Gäste forsch mit. Durch lange Bälle, die der Wind vor das Tor trug, kamen auch sie zu Chancen. Die Tore erzielte aber Wacker. Jonas Martschoke (19.) eröffnete den Reigen, ehe Landesklasse-Stürmer Benjamin Pufe einen Doppelpack schnürte (25./42). Nach der Pause erhöhten Tim Bernecker (51./55.), Wilhelm Heun (77.) und Lucas Reimann (86.).

„Das Spiel hätte auch 10:4 ausgehen können“, sagt Trainer Kirchner, der vor allem A-Junior Heun positiv hervorhob. „In seinem ersten Pflichtspiel für die Männer hat er im zentralen offensiven Mittelfeld sehr gut gespielt. Er hat mit viel Druck agiert und durch Ballsicherheit überzeugt“, meint der Coach.

Den Favoritenstempel für die Rückrunde will man sich beim FSV aber (noch) nicht anziehen. „Natürlich haben wir einen hohen Anspruch. Aber die Rolle des Favoriten nehme ich mir nicht an. Wir müssen genauso an uns arbeiten, in dem jungen Team können auch mal die Nerven flattern“, sagt Kirchner, der neben dem FSV Reinhardsbrunn auch die SG Remstädt auf der Agenda hat. „Sie sehe ich als gefährlich an, weil sie konstant auf einem guten Niveau spielen.“

 

Von Thomas Rudolph


Quelle: Thüringer Allgemeine