2.Mannschaft : Spielbericht (2012/2013)
19. Spieltag - 20.05.2013 15:00 Uhr
FSV Wacker 03 Gotha II | Lautert. Bischofroda | |||
0 | : | 2 | ||
(0 | : | 2) |
Aufstellung
T. Meisel (66' H. Hempel) |
C. Groß | ||
P. Möller | |||
Y. El Antaki | D. Le Duc (55' M. Stegmann) |
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S. Zielasko | |||
N. Kästner (84' D. Reinhardt) |
F. Bergmann | ||
N. Gurin | M. Reichmuth | ||
M. Hohmann |
Spielstatistik
Gelbe Karten
Manuel Reichmuth, Dat Le Duc, Christian GroßZuschauer
50Torfolge
0:1 (27') | Lautert. Bischofroda |
0:2 (40') | Lautert. Bischofroda |
Großchancen reihenweise vergeben
Wackers Trainer Frank Schonert trauerte nach Spielschluss noch den vielen vergebenen Chancen nach. "Ein Remis war für uns heute auf jeden Fall drin", sagte er und sprach damit auf die ausgelassenen Riesen an. Bischofroda hingegen nutzte seine wenigen Möglichkeiten und fügte der Oberliga-Reserve beim 2:0 die erste Heimniederlage in der zweiten Halbserie zu.
Auf dem Kunstrasenplatz im Törpepark gaben zunächst die nach drei Siegen in Folge selbstbewussten Wacker-Reservisten den Ton an. Gotha fing die Bälle früh ab und hielt das Tempo hoch. Bei Pässen in die Schnittstelle der Abwehr sah Lautertal in den ersten 20 Minuten oft schlecht aus, doch Tobias Meisel legte sich erst die Kugel zu weit vor (8.) und traf die Eingabe von Younes El Antaki nicht richtig (15.). Letzterer bekam wenig später im Sechszehner ebenfalls keinen richtigen Druck hinters Leder (20.). Wie aus heiterem Himmel gingen dann die Gäste in Front, als Nico Kästner den Ball verlor und Marc Steppan vom rechte Strafraumeck platziert abzog. Es folgte etwas Leerlauf, ehe Tino Katzmann erst aus 25 Metern knapp das Ziel verfehlte und wenig später mit einem sehenswertem Schlenzer in den Winkel das 2:0 erzielte (42.). Den möglichen Anschluss verhinderte im Gegenzug Bärenklau, der Manuel Reichmuths 17-Meter-Freistoß mit toller Reaktion zur Ecke lenkte.
Nach dem Wechsel zog sich Bischofroda weit zurück, ließ Wacker bis zum Strafraum kombinieren und lauerte auf Konterchancen, die sich dann auch ergaben. Zweimal hintereinander verpasste Tino Katzmann die Vorentscheidung, wobei er in der 62. Minute nach feinem Zuspiel von Nowatzky alle Zeit der Welt hatte, überhastet abzog und den Ball weit übers Tor jagte. Dieser Fehlschuss störte den 26-jährigen später wenig. "Umso schöner war doch mein 2:0", sagte Katzmann und war erleichtert, dass sein Team Gothas Schlussoffensive schadlos überstand. Weil die engmaschige Abwehr konsequent störte und weil Torhüter Bärenklau nicht zu bezwingen war. Das Glück des Tüchtigen hatte Lautertals Schlussmann, als Gothas Stürmer Groß frei vor ihm nur eine bessere Rückgabe zustande brachte (71.) und Nikolaj Gurin aus Nahdistanz den Ball an die Latte bugsierte (74.). Zwei Nachschüsse wurden geblockt. Gotha rannte weiter verzweifelt an, ohne zu klaren Aktionen zu kommen.
Von Mike El Antaki
Quelle: TLZ