Alte Herren : Spielbericht (2010/2011)
fiktive Liga
5. Spieltag - 15.04.2011 18:00 Uhr
SV Germania Ilmenau AH |
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FSV Wacker 03 Gotha AH |
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1 |
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2 |
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(1 |
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0) |
Spielstatistik
Tore
2x Alexander ZehAssists
René WalterTorfolge
0:1 (25') | Alexander Zeh per Freistoss |
0:2 (30') | Alexander Zeh (René Walter) |
1:2 (35') | René Walter (Eigentor) |
Unser Ilmnenauer Sportfreund John Schmidt schrieb diesen Ber
Verdienter Gästesieg
16. April 2011
SV Germania Ilmenau – FSV Wacker 03 Gotha 1:2 (1:2)
Nach einer Reihe von Ilmenauer Siegen gegen den langjährigen Freundschaftsspielpartner Wacker Gotha hatten dieses Mal die Gäste die Nase vorn. Sie waren nur mit elf Spielern im Hammergrund angereist, spielten aber den besseren Fußball und gewannen verdient. Es war vor allem deren Angreifer Alex Zeh, der mehrfach der Germania-Abwehr Schwierigkeiten bereitete und auch für die beiden Treffer der Gäste sorgte. Die Gastgeber hatten vorwiegend in der zweiten Halbzeit Feldvorteile. Ihnen unterliefen Abspielfehler, sie ließen Gelegenheiten aus und ihr Treffer zum 1:2 resultierte aus einem Eigentor der Gothaer. Sie waren dazu noch glücklos, denn der Ball wurde zweimal von der Querlatte des Gästetores aufgehalten. Da war schon Keeper Thomas Kuntzmann geschlagen. Das Spiel lief zu Beginn in ausgeglichenen Bahnen. Die ersten Gelegenheiten ergaben sich für die Ilmenauer. Nach Jens Morgenroths Schuss, den Kuntzmann zur Seite lenkte, konnte Olaf Krug den Ball freistehend nicht im Tor unter¬bringen. Nach Christian Müllers Flanke kam der von Frank Weißenborn frei vor dem Tor abgeschossene Ball zu schwach, um Kuntzmann zu gefährden. Dann kamen die Gäste. Zunächst konnte Ilmenaus Torwart Thomas Lange den Ball von Zeh, der über links auf ihn zukam, noch zur Ecke ablenken. Wenig später musste er aber einen von jenem getretenen Freistoßball, der noch abgefälscht wurde, zum 0:1passieren lassen. Schon eine Minute später er¬höh¬te Zeh auf 0:2. Er nutze einen Steilpass und hob den Ball über Lange ins Tor. Der Anschlusstreffer ging auf das Konto der Gäste. Ricardo Bischof zog von links den Ball scharf vor das Gothaer Tor und Rene Wolter fälschte den Ball ins eigene Gehäuse ab. Die zweite Halbzeit ging klar an die Heimmannschaft, während sich die Gothaer auf das Konterspiel orientierten und sich damit weitere Möglichkeiten schufen. Die größeren ergaben sich aber für Germania. Vor allem war Weißenborn vom Glück verlassen. Zweimal köpfte er den Ball an die Querstange und dann sprang der Ball ihm, fünf Meter vor dem Tor stehend, an das Knie und dem Torwart in die Hände. Die abschließenden Bemühungen der Gastgeber waren nicht vom Erfolg gekrönt. Ihr Spiel war zu durchsichtig. Der Gothaer Sieg war verdient.
Germania: Lange, Heinze, Morgenroth, Stauch, Bischof, Zöllner, Voigt, Wedekind, Weißenborn, Krug, Müller – F. Lessau, H. Lessau, Kobe.
Schieri: Detlef Schwabe, Ilmenau
Tore: 0:1/0:2 Zeh (25./26.), 1:2 Walter (35. Eigentor).
15.4.2011 John Schmidt