C-Junioren : Spielbericht (2016/2017)

Landespokal
1.Runde - 13.08.2016 11:00 Uhr
FSV Wacker 03 Gotha   SG FC 02 Barchfeld
FSV Wacker 03 Gotha 2 : 3 SG FC 02 Barchfeld
(2 : 3)

Spielstatistik

Tore

Wilhelm Heun, Josef-Lorin Laufer

Assists

Robin Michler, Felix Döll

Gelbe Karten

Fritz Werner, Marius Stötzer

Zuschauer

30

Torfolge

1:0 (7')Josef-Lorin Laufer (Robin Michler)
1:1 (18')SG FC 02 Barchfeld
1:2 (20')SG FC 02 Barchfeld
2:2 (27')Wilhelm Heun (Felix Döll)
2:3 (29')SG FC 02 Barchfeld per Elfmeter

Unglücklich agiert

Im ersten Pflichtspiel der neuen Saison hieß die Aufgabe weiterkommen in der 1. Hauptrunde des Thüringen-Pokals. Das bedeutet, es wird auf jeden Fall einen Gewinner und einen Verlierer nach dem Spiel geben. Die Los-Fee hatte es gut gemeint und uns ein Heimspiel zugelost. Leider sollte dies kein wirklicher Vorteil für uns sein, denn wir mussten uns den Gästen noch während der regulären Spielzeit geschlagen geben. 

Dabei fing eigentlich alles gut an, denn bereits nach sieben Minuten gingen wir nach schöner Vorarbeit von Robin Michler, der Josef-Lorin Laufer im gegnerischen Strafraum bediente in Führung.

Danach schenkten wir das Spiel durch zu viele individuelle technische Fehler und mangelnde Handlungsschnelligkeit, die bereits im Kopf begann, zu leichtfertig her. Durch einen Doppelschlag konnten die Gäste das Spiel drehen und viel zu einfach in Führung gehen.

Es gelang uns zwar noch den Ausgleichstreffer durch Wilhelm Heun, der völlig frei stehend in der gegnerischen Hälfte durch den entscheidenden Pass von Felix Döll bedient wurde, zu erzielen. 

Jedoch waren wir noch so sehr mit jubeln beschäftigt, dass wir fast im Gegenstoß nicht die geistige Frische hatten den Angriff mit einfachen Mitteln zu unterbinden und so leider schon den spielentscheidenden Elfmeter gegen uns hinnehmen mussten.

Auch die Versuche in der Halbzeitpause noch einmal wach zu rütteln blieben leider erfolglos. Alle Angriffe und Möglichkeiten wurden entweder zu hektisch, oder nicht mit der nötigen Konsequenz zu Ende gebracht. Erschwerend kam nun auch die fehlende Laufbereitschaft hinzu, während die Gäste ganz unkonventionell vorwiegend mit hohen und langen Bällen agierten und so versuchten ihre körperliche Überlegenheit auszunutzen. Mit dieser Spielweise kam unsere Mannschaft heute noch nicht zurecht.

 

Fazit: Wir müssen schneller mit den vorhandenen Personalien die als Mannschaft in das jeweilige Spiel gehen, auch als Mannschaft funktionieren, um auch gegen solche Gegner bestehen zu können. Das bedeutet, sich durch mehr Bereitschaft eines jeden Einzelnen voll und ganz in den Dienst der Mannschaft zu stellen, um durch noch bessere Kommunikation, höhere Laufbereitschaft und Handlungsschnelligkeit erfolgreicher zu werden. 


Quelle: K. Hubold